Tischtennis zwischen Freud und Leid


Dass Freud und Leid im Sport des Öfteren nahe beieinander liegen, haben die drei Herrenmannschaften unter Beweis gestellt, die in dieser Woche im Einsatz waren. Während die erste Mannschaft als Aufsteiger in die Bezirksklasse A auswärts zu einem 6:6-Unentschieden kam, gewann die dritte Mannschaft – Aufsteiger in die Bezirksklasse C – mit 10:2. Verloren hat dagegen die zweite Mannschaft das Pokalspiel mit 2:4.


Eigentlich hätte die erste Herrenmannschaft ihre Begegnung gegen den SV Riedering in eigener Halle bestreiten müssen. Kurzfristig hat man aber das Heimrecht getauscht. Anfangs schien sich der Tausch als schlecht zu erweisen, denn das FTR-Sextett lag in Riedering schnell mit 0:3 im Rückstand.
Matthias Kubiak schlug dann Thomas Boll, der übrigens vor einigen Jahren auch schon bei der FT gespielt hat, in drei Sätzen. Der unglücklichen Fünfsatzniederlage des Ersatzspielers Boris Pongraz fügte das „Primo-Team“ zwei weitere Zähler dem Habenkonto hinzu. Nach dem 3:6 war es nur noch eine Frage der Zeit, wann man „verloren“ hätte.
Franz Reibl lag gegen Thomas Boll auch mit 1:2 Sätzen zurück. Allerdings schaffte er die Wende und gewann den Entscheidungssatz mit 14:12 in der Verlängerung. Dem Fünfsatzsieg durch Adalbert Hofmann gegen Sören Sprengel fügte Boris Pongraz mit dem Dreisatzerfolg gegen Stefan Rothmeier (11:1/11:3/11:5) den Punkt zu, der am Ende zum erfreulichen 6:6 Unentschieden führte.

Für die FTR I punkteten: Hofmann (2), Dzierzecki, Reibl, Kubiak, Pongraz (je 1).

Kapitän Franz Reibl konnte mit der Leistung seines Teams, das auswärts beim SV Riedering den ersten Punkt im ersten Saisonspiel holte, sehr zufrieden sein.

Einen klaren 10:2 Heimsieg landete die dritte Herrenmannschaft zum Auftakt der neuen Saison gegen den TSV Brannenburg. Gegen das „Inntal-Quartett“ lagen die Gastgeber schnell mit 4:0 in Führung. Dass dann Steffen Krause das Duell gegen Sebastian Mayer in vier Sätzen verlor, konnte man getrost als Betriebsunfall verbuchen.
In den nächsten drei Spielen kam man nämlich zu drei weiteren Zählern, die eine 7:1 Führung einbrachten. Fast wäre ja der achte Zähler auch gleich zustande gekommen. Allerdings verlor Gerhard Erlich – nachdem er eine 1:2 Satzführung gegen Sebastian Mayer ausgleichen konnte und im Entscheidungssatz mit 7:1 führt – letztlich seine Begegnung.
Auf die Vereinskollegen war aber Verlass. Nach dem Punktgewinn durch Steffen Krause erhöhte Boris Pongraz – obwohl er etwas überraschend Satz Nummer drei gegen Peter Schröcker abgeben musste – auf 9:1. Für den Schlusspunkt sorgte Alexander Schwez mit dem klaren 3:0 Sieg gegen Helmut Frisch. Der Aufsteiger hat mit dem 9:1 Sieg zwei wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren.

Für die FTR III punkteten: Pongraz, Schwez (je 3), Krause, Erlich (je 2).


Manfred Nacken gegen den SV DJK Heufeld III, so hätte man die Begegnung im Bezirkspokal der Bezirksklassen auch nennen können. Das FTR-Trio verlor nämlich in der ersten Runde mit 2:4 und hatte somit nur ein kurzes Gastspiel gegeben, was den Pokal betrifft.
Manfred Nacken lag im Auftaktmatch gegen Marinus Messerer mit 0:2 Sätzen zurück, glich aus und gewann den Entscheidungssatz mit 12:10. Zwischen Martin Lischewski und Bernhard Kratzer durfte man ebenfalls fünf Sätze mitfiebern. Leider ging der Schuss letztendlich nach hinten los. Nach einem 1:2 Satzrückstand glich auch Lischewski aus. Allerdings verlor den Entscheidungssatz mit 10:12.
Nach zwei weiteren Niederlagen des FTR-Trios war es erneut Manfred Nacken, der auf 2:4 durch den Viersatzerfolg gegen Conny Kifinger verkürzen konnte. Für Punkt Nummer vier für die Hausherren war Steffen Krause zuständig. Er musste sich – nachdem er einen 0:2 Satzrückstand gegen Bernhard Kratzer verkürzt hatte – in Durchgang Nummer vier geschlagen geben.

Für die FTR II punktete: Nacken (2).