FTR-Teams erlebten getrübte Tischtennis-Woche


Zwei der drei FTR-Mannschaften waren mit der abgelaufenen Woche nicht unbedingt zufrieden. Während die “Dritte” zwei Punkte einfahren konnte, gab die “Erste” und die “Fünfte” die Punkte den Gästen mit.

Adalbert Hofmann und seine drei Mitstreiter hatten die SG Nußdorf/Raubling zu Gast und mussten nach Spielende aus ihrer Sicht eine 2:8 Niederlage hinnehmen. Dabei sah es anfangs gar nicht einmal so schlecht aus, denn nach den beiden Eingangsdoppeln kamen die Hausherren noch zu einem 1:1 Unentschieden. Und wer weiß, was passiert wäre, hätte Bernd Meyer gegen Hans-Martin Huber – nachdem er einen 1:2 Satzrückstand ausgleichen konnte – den Entscheidungssatz nicht mit 9:11 verloren sondern mit 11:9 gewonnen. Leider musste Alexander Kubiak gegen Franz Klaus eine deutliche Dreisatzniederlage hinnehmen. Als das hintere Paarkreuz ebenfalls ohne Punkte blieb, hieß es schon 1:5 aus heimischer Sicht. Auch im zweiten Einzeldurchgang änderte sich die Lage nicht wesentlich. Bernd Meyer gewann zwar gegen Franz Klaus noch mit 20:18 in der Verlängerung, kassierte dann aber drei Niederlagen, die zur Folge hatten, dass die “Erste” das Spiel verloren hatte. Nach der Dreisatzniederlage von Alexander Kubiak war es Matthias Kubiak, der zumindest für eine Ergebniskorrektur vornehmen konnte. Gegen Günter Steiner gab er zwar zunächst eine 2:1 Satzführung ab, hatte aber im Entscheidungssatz mit 15:13 das etwas glücklichere Händchen. Im letzten Einzel musste sich Adalbert Hofmann seinem Kontrahenten Gerhard Kindermann in drei Sätzen beugen, was zugleich die 2:8 Heimniederlage perfekt machte.

Für die FTR punkteten: Doppel: Meyer/Alexander Kubiak (1); Einzel: Matthias Kubiak (1).

Adalbert Hofmann und sein Team musste den Gästen zum Sieg gratulieren


Eine sehr gute Vorstellung lieferte die dritte Mannschaft der FT ab. Sie schoss den SV Prutting III mit 10:0 aus der Halle. Fairerweise muss man auch sagen, dass die Gäste mit Ersatz angetreten waren, was aber die Leistung des eigenen Teams nicht schwächen soll. Schon nach den beiden Eingangsdoppeln stand eine 2:0 Führung zu Buche. Im ersten Einzeldurchgang ließ man nur wenig zu, wobei Ralf Kroll etwas herausstach und Jaromier Busch mit 11:1/11:1/11:7 bezwang. Nach der 6:0 Führung war die Begegnung zugleich schon gewonnen. Was fehlte, war der zweite Einzeldurchgang. Und der fing etwas spannender an als gewünscht. Denn Martin Lischewski musste gegen Natalie Loferer trotz einer 2:0 Satzführung in den entscheidenden fünften Durchgang gehen und gewann diesen in der Verlängerung mit 18:16. Nach den nächsten beiden Spielen hatte man bereits eine 9:0 Führung erreicht. Für den Deckel sorgte Alexander Schwez, der Jaromir Busch als Gegner hatte. Nach kleinen Schwierigkeiten im ersten Satz machte er in den Durchgängen zwei und drei aber “Nägel mit Köpfen” und brachte den 10:0 Sieg unter Dach und Fach.

Für die FTR III punkteten: Doppel: Lischewski/Kroll, Späth/Schwez (je 1); Einzel: Lischewski, Späth, Kroll, Schwez (je 2).

Kapitän Alexander Schwez konnte mit seiner Truppe nach dem Heimsieg zufrieden sein


Die fünfte Mannschaft sah sich einer Übermacht des TTV Rosenheim III gegenüber und hatte am Ende mit 0:10 das Nachsehen. Peter Schwez wurde dabei zum Pechvogel des Tages, verlor er doch insgesamt das Doppel und seine zwei Einzel jeweils im fünften Satz. Dieser Umstand führte dazu, dass das FTR-Quartett schon frühzeitig mit drei verlorenen Spielen im Hintertreffen lag. Mit Lukas Ober führte Schwez gegen das Duo Maxhera/Scheide mit 2:1 Sätzen, kassierte den Ausgleich und musste sich im Entscheidungssatz sogar mit 2:11 geschlagen geben. In seinem ersten Einzel lag Peter Schwez gegen Siegi Altmann sogar mit 2:0 Sätzen vorne, kassierte aber auch hier den Ausgleich und verlor den Entscheidungssatz mit 5:11. Als dann Lisa-Marie Knott wie auch später das hintere Paarkreuz ihre Punkte abgaben, stand es bereits 0:6. Die Niederlage war somit “amtlich”. Dennoch versuchte man es, zumindest einen Punkt zu holen. Peter Schwez hätte es um ein Haar geschafft, den Punkt noch zu holen. Aber wie schon im ersten Einzel brachte eine 2:1 Satzführung nicht den gewünschten Erfolg. Gegen Salih Maxhera hieß es am Ende, Satz Nummer fünf abgegeben zu haben. Zumindest bemühte man sich in den nächsten drei Einzeln, blieb am Ende aber immer nur “zweiter Sieger”.

Für die FTR V punkteten: Doppel: Fehlanzeige; Einzel: Fehlanzeige.

Peter Schwez war der Pechvogel des Tages, verlor er doch alle drei Spiele im fünften Satz