Tischtennisteams feiern eine fast erfolgreiche Woche


Für die am Spielbetrieb beteiligten Mannschaften der FT Rosenheim ist eine überwiegend positive Woche zu Ende gegangen. Bei fünf Spielen – die „Zweite“ musste zweimal ran – kam man auf vier Siege. Einmal ging´s daneben.


Die zweite Herrenmannschaft hat derzeit die Tabellenführung inne. Dies ist zwar nur eine Momentaufnahme, allerdings eine sehr erfreuliche. Dass man Platz eins erreicht hat, ist mitunter dem 7:3 Sieg gegen die SG Nußdorf/Raubling III zu verdanken. Nach den Eingangsdoppeln stand es 2:0 für die Gastgeber, die dann ein wenig Pech hatten und im ersten Einzeldurchgang die beiden Einzel im vorderen Paarkreuz verloren. Franz Reibl war dabei das Glück nicht hold. Gegen Sebastian Denzler holte er einen 0:2 Satzrückstand auf, glich zum 2:2 aus und verlor anschließend den Entscheidungssatz mit 9:11. Aber dann drehte das „FTR-Quartett“, wenngleich anfangs glücklich, auf. Florian Geisberger „rächte“ sich gegen Johannes Wirsing in einem dramatischen Fünfsatzduell. Nach dem 12:10/9:11/13:15 glich er mit einem 15:13 Sieg in der Verlängerung zunächst aus und setzte sich im fünften Durchgang mit 11:9 durch. Als dann Steffen Krause seinen Gegenüber Peter Denzler in drei Sätzen von der Platte schickte und die FTR mit 4:2 in Führung ging, waren alle Vorteile auf heimischer Seite. Zwar verlor dann Franz Reibl erneut ein Fünfsatzspiel – auch hier holte er einen 0:2 Satzrückstand auf – gegen Klaus Wittek und verhalf den Inntalern zum dritten Punkt, doch im hinteren Paarkreuz hielt man sich schadlos mit zwei Punkten.

Für die FTR II punkteten: Doppel: Pongraz/Geisberger, Reibl/Krause (je 1); Einzel: Geisberger, Krause (je 2), Pongraz (1).

Steffen Krause durfte sich über zwei Einzelpunkte sowie einen Sieg im Doppel freuen.


Beim SV Prutting III hielt sich die „Zweite“ ebenfalls schadlos und landete einen 8:2 Auswärtserfolg. Erfreulicherweise stand es nach den Eingangsdoppeln bereits 2:0 und dieser Vorsprung konnte dann auch ausgebaut werden. Im hinteren Paarkreuz musste man sich die Punkte teilen, wobei aber Alexander Schwez, der ebenso wie Ralf Kroll eingesprungen ist, ein wenig Pech hatte. Nach einer 2:0 Satzführung gegen Raphael Huber kassierte er den Ausgleich und musste sich im entscheidenden fünften Durchgang mit 10:12 geschlagen geben. Im zweiten Einzeldurchgang drehte das „FTR-Quartett“ nochmals so richtig auf. Franz Reibl beispielsweise setzte sich gegen Peter Flieger im Duell der „Einser“ in drei Durchgängen durch, wobei er seinem Gegenüber im ersten Satz mit 11:0 sogar die Höchststrafe versetzte. Auch im dritten Satz dominierte er mit einem 11:3 Sieg. Steffen Krause hatte ebenfalls nicht das Glück, das man für einen Punktgewinn benötigt. Gegen Thomas Thuspaß lag er mit 2:1 Sätzen in Front, kassierte aber ebenfalls den Ausgleich und unterlag in Durchgang Nummer fünf mit 6:11. Dafür aber machte es das hintere Paarkreuz besser beziehungsweise erfolgreicher und sorgte mit zwei Zählern für den 8:2 Endstand. Erfreulich dabei, dass sich Alexander Schwez für sein Pech aus dem ersten Einzel rehabilitieren konnte. Gegen Jaromir Busch gewann er mit 11:1/11:3/11:1.

Für die FTR II punkteten: Doppel: Reibl/Krause, Kroll/Schwez (je 1); Einzel: Reibl, Kroll (je 2), Krause Schwez (je 1).

Franz Reibl überzeugte mit zwei Siegen im Einzel sowie einem Erfolg im Doppel


Souverän gelöst hat die dritte Herrenmannschaft ihre Aufgabe beim SV Schlossberg-Stephanskirchen IV mit dem 8:2 Auswärtssieg. Eine erste Duftmarke setzte man dabei schon in den Eingangsdoppeln, die man beide gewinnen konnte. Und hätte das Glück ein wenig mitgespielt, so wäre gleich im ersten Einzel der dritte Punkt für die dritte Herrenmannschaft zu vermelden gewesen. Doch Ralf Kroll, der gegen Stefan Thiel noch mit 2:1 Sätzen geführt hatte, musste sich seinem Gegenüber in den Durchgängen vier und fünf jeweils mit 9:11 geschlagen geben. Allerdings setzte sich Martin Lischewski gegen Sepp Ober in drei Sätzen durch und stellte den Zwei-Punkte-Abstand bei einer 3:1 Führung wieder her. Im hinteren Paarkreuz durfte man zwei Zähler in den Spielberichtsbogen eintragen lassen, wobei Ersatzspieler Alexander Saffran gegen Gottfried Thalmeier in vier Sätzen erfolgreich blieb. Im zweiten Einzeldurchgang unterlag dann Martin Lischewski ebenfalls Stefan Thiel und ließ Schlossbergs Quartett den zweiten Zähler zu. Aber Ralf Kroll „richtete“ dieses Missgeschick durch den Viersatzerfolg gegen Sepp Ober zum Zwischenstand von 6:2. Die Begegnung war damit schon gewonnen. Dies hielt die FTR aber nicht davon ab, noch eins draufzusetzen. Denn auch das hintere Paarkreuz war erneut erfolgreich.

Für die FTR III punkteten: Doppel: Lischewski/Kroll, Schwez/Saffran (je 1); Einzel: Schwez, Saffran (je 2), Kroll, Lischewski (je 1).

Ralf Kroll sorgte mit seinem Sieg im zweiten Einzel für den 6:2 Zwischenstand


Zwei Tage vor der dritten Mannschaft war die vierte Mannschaft der FTR beim SV Schlossberg-Stephanskirchen V zu Gast und holte sich beim Saisonauftakt auch gleich beide Punkte ab. Mit dem 7:3 Auswärtserfolg hat man gezeigt, dass man auf alle Fälle vorne mitspielen kann. Nach dem 1:1 Unentschieden nach den Eingangsdoppeln teilte man sich zunächst im ersten Paarkreuz die Punkte. Im zweiten Paarkreuz blieb man aber auf Kurs, wenngleich Alexander Saffran gegen Vitaly Ryzhkov über die gesamte Distanz von fünf Sätzen gehen musste. Nach einer 2:1 Satzführung verlor er Durchgang Nummer vier in der Verlängerung mit 11:13 um dann den Entscheidungssatz klar mit 11:4 für sich zu holen. Als dann Bernd Ober gegen Laura Schneider einen Dreisatzerfolg – den ersten Satz gewann er mit 11:0 – landete und auf 4:2 stellte, war ganz nahe am Sieg dran. Die zwei Punkte, die noch fehlten, holten zunächst Gerhard Erlich und Heinz Eckl mit zwei Viersatzerfolgen gegen Philipp Wagenbach und Stefan Nikolaus zum Zwischenstand von 6:2. Deshalb fiel es anschließend nicht sonderlich ins Gewicht, dass Bernd Ober gegen Vitaly Ryzhkov nicht erfolgreich war und den Gastgebern nochmals einen Punkt zukommen ließ. Doch Alexander Saffran machte den Deckel zu. Er gewann gegen Laura Schneider in drei Sätzen und sorgte für den 7:3 Endstand.

Für die FTR IV punkteten: Doppel: Ober/Saffran (1); Einzel: Erlich, Saffran (je 2), Eckl, Ober (je 1).

Alexander Saffran steuerte sowohl einen Zähler im Einzel wie auch im Doppel bei


Für die fünfte Mannschaft verlief der Saisonauftakt nicht unbedingt nach Maß, kehrte sie doch mit einer 2:8 Auswärtsniederlage vom TSV Babensham VI zurück. Nach den Eingangsdoppeln stand es bereits 0:2 aus Rosenheimer Sicht, wobei das Duo Knott/Städter gegen Babenshams Paarung Frankl/Manhart – es war übrigens ein reines Damenduell – zunächst noch einen 1:2 Satzrückstand aufholen konnte. Im Entscheidungssatz musste man sich allerdings mit 6:11 beugen. Im vorderen Paarkreuz ging das FTR-Quartett leider leer aus. Und im hinteren Paarkreuz durfte man sich zumindest über eine Punkteteilung freuen. Dabei gewann Lukas Ober in vier Sätzen gegen Manuela Manhart und verkürzte zunächst 1:5. So recht wollte sich aber keine Freude einstellen, denn die nächsten drei Begegnungen wurden wiederum verloren. Für den zweiten Zähler sorgte Tanja Städter, die gegen Manuela Manhart zunächst mit 1:2 Sätzen zurückgelegen war. Dann aber gab ihre Gegnerin die beiden letzten Sätze kampflos ab.

Für die FTR V punkteten: Doppel: Fehlanzeige; Einzel: Ober, Städter (je 1).

Tanja Städter holte den zweiten Punkt für die FT Rosenheim